Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Anschein
Ạn|schein, der; -[e]s [mittelhochdeutsch anschīn = Deutlichkeit, Verständlichkeit]:äußerer Schein, [falscher] Eindruck:
dem äußeren Anschein zum Trotz;
es hat den Anschein, als ob …;
sich den Anschein geben, sehr wissend zu sein;
einer Sache einen wissenschaftlichen Anschein geben;
damit man den Anschein standesgemäßen Lebens aufrechterhalten könne (Feuchtwanger, Erfolg 583);
es war falsch, den Anschein aufkommen zu lassen, als ob … (Erh. Kästner, Zeltbuch 146);
(schweizerisch:) es machte den Anschein, als habe dem … Bauwerk das letzte Stündlein geschlagen (NZZ 20. 8. 83, 24);
Warum wollte Jan den Anschein erwecken, ihretwegen nicht … gefahren zu sein (Bieler, Mädchenkrieg 257);
Man kann nie dem Anschein nach urteilen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 108);
☆ dem/allem Anschein nach (vermutlich; offenbar; anscheinend: Allem Anschein nach beschränkte sich O'Daven anfangs … auf Nachrichten [Weber, Tote 272]).
Ạn|schein, der; -[e]s [mittelhochdeutsch anschīn = Deutlichkeit, Verständlichkeit]:äußerer Schein, [falscher] Eindruck:
dem äußeren Anschein zum Trotz;
es hat den Anschein, als ob …;
sich den Anschein geben, sehr wissend zu sein;
einer Sache einen wissenschaftlichen Anschein geben;
damit man den Anschein standesgemäßen Lebens aufrechterhalten könne (Feuchtwanger, Erfolg 583);
es war falsch, den Anschein aufkommen zu lassen, als ob … (Erh. Kästner, Zeltbuch 146);
(schweizerisch:) es machte den Anschein, als habe dem … Bauwerk das letzte Stündlein geschlagen (NZZ 20. 8. 83, 24);
Warum wollte Jan den Anschein erwecken, ihretwegen nicht … gefahren zu sein (Bieler, Mädchenkrieg 257);
Man kann nie dem Anschein nach urteilen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 108);
☆ dem/allem Anschein nach (vermutlich; offenbar; anscheinend: Allem Anschein nach beschränkte sich O'Daven anfangs … auf Nachrichten [Weber, Tote 272]).