Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anrüchig
ạn|rü|chig [in Anlehnung an »riechen, Geruch« zu mittelniederdeutsch anrüchtig = von schlechtem Leumund]:a) von sehr zweifelhaftem Ruf:
ein anrüchiges Lokal;
es handelt sich um eine ziemlich anrüchige Person;
die Schwindler- und Diebesnester, die anrüchigen Kneipen und Herbergen der … Stadt (Maass, Gouffé 105);
wir … verirrten uns … in öden und anrüchigen Hafengassen (Kaschnitz, Wohin 208);
b) [leicht] anstößig:
anrüchige Witze;
Gott weiß, was diese Flucht zu bedeuten hatte …, welch anrüchige Machenschaften (Perrin, Frauen 244);
Herr Kruzowski war … Privatgelehrter. Nicht, als ob das etwas Anrüchiges wäre (Schnurre, Bart 135).
ạn|rü|chig
ein anrüchiges Lokal;
es handelt sich um eine ziemlich anrüchige Person;
die Schwindler- und Diebesnester, die anrüchigen Kneipen und Herbergen der … Stadt (Maass, Gouffé 105);
wir … verirrten uns … in öden und anrüchigen Hafengassen (Kaschnitz, Wohin 208);
b) [leicht] anstößig:
anrüchige Witze;
Gott weiß, was diese Flucht zu bedeuten hatte …, welch anrüchige Machenschaften (Perrin, Frauen 244);