Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
ankommen
ạn|kom|men:1. einen Ort erreichen, an einem Ort eintreffen:
ein Brief, ein Päckchen ist angekommen;
pünktlich, völlig unerwartet, [glücklich] in Berlin, mit der Bahn, um 8 Uhr, zu Hause ankommen;
Ü bei unseren Nachbarn ist kürzlich das vierte Kind angekommen (geboren worden);
wir waren schon beim Nachtisch angekommen, als er endlich eintraf.
2. (umgangssprachlich) sich [wiederholt, in lästiger Weise] mit etwas an jemanden wenden:
kommst du schon wieder an!;
die Zuhörer kamen mit immer neuen Fragen an;
Nun kam er an und sagte, wenn ich zu ihm zurückkäme, würde er sich ändern (Hörzu 50, 1974, 87).
3. (umgangssprachlich) eine Stellung finden:
er ist in diesem Betrieb als Werbefachmann angekommen.
4. (umgangssprachlich) Anklang, Widerhall finden:
dieser Schlager, das Buch, die Werbung kommt bei den Leuten an;
die Sängerin kam gut, schlecht, nicht [beim Publikum] an;
Sie haben das Zeug zum Fernsehmoderator … ich könnte mir denken, dass Sie ankommen (Brückner, Quints 274);
Seine Sendung kam an, hatte viele Zuhörer, viel Resonanz (elan 2, 1980, 32).
5. gegen jemanden, etwas aufkommen, sich durchsetzen; jemandem, einer Sache beikommen:
gegen ihn, gegen diese Entwicklung kann man nicht, nur schwer ankommen.
6. (gehoben)
a) befallen, überkommen:
ein Gefühl, Angst, ein Verlangen kommt ihn/(veraltet:) ihm an;
b) (in bestimmter Weise) auf jemanden wirken, ihn berühren:
jemanden hart, sauer ankommen (jemandem schwerfallen);
Er gab sich Mühe zu verbergen, wie schwer ihn der Abschied ankam (H. Grzimek, Tiere 94);
den Chronisten kommt Beklemmung an bei der Erinnerung (Loest, Pistole 70).
7. von jemandem, etwas abhängen:
auf ihn, seine Initiative, auf den Stand der Dinge, auf einen Versuch kommt es an;
auf ein paar Euro kommt es mir nicht an;
es kommt aufs Wetter an, ob wir morgen fahren können;
er glaubt, es käme auf ihn an (er hält sich für besonders wichtig);
☆ es auf etwas ankommen lassen (vor etwas nicht zurückschrecken, etwas riskieren: es auf einen Versuch, einen Prozess mit jemandem ankommen lassen; Sie werden es nicht auf einen Kampf mit den Amerikanern ankommen lassen, sie werden fliehen [Apitz, Wölfe 64]);
es d[a]rauf ankommen lassen (umgangssprachlich; abwarten, wie etwas kommt, wie sich etwas von selbst fügt).
8. [für jemanden] wichtig, von Bedeutung sein:
es kommt mir nicht darauf an;
es kommt ihr auf gutes Benehmen an.
ạn|kom|men
ein Brief, ein Päckchen ist angekommen;
pünktlich, völlig unerwartet, [glücklich] in Berlin, mit der Bahn, um 8 Uhr, zu Hause ankommen;
Ü bei unseren Nachbarn ist kürzlich das vierte Kind angekommen (geboren worden);
wir waren schon beim Nachtisch angekommen, als er endlich eintraf.
2. (umgangssprachlich) sich [wiederholt, in lästiger Weise] mit etwas an jemanden wenden:
kommst du schon wieder an!;
die Zuhörer kamen mit immer neuen Fragen an;
Nun kam er an und sagte, wenn ich zu ihm zurückkäme, würde er sich ändern (Hörzu 50, 1974, 87).
3. (umgangssprachlich) eine Stellung finden:
er ist in diesem Betrieb als Werbefachmann angekommen.
4. (umgangssprachlich) Anklang, Widerhall finden:
dieser Schlager, das Buch, die Werbung kommt bei den Leuten an;
die Sängerin kam gut, schlecht, nicht [beim Publikum] an;
Sie haben das Zeug zum Fernsehmoderator … ich könnte mir denken, dass Sie ankommen (Brückner, Quints 274);
Seine Sendung kam an, hatte viele Zuhörer, viel Resonanz (elan 2, 1980, 32).
5. gegen jemanden, etwas aufkommen, sich durchsetzen; jemandem, einer Sache beikommen:
gegen ihn, gegen diese Entwicklung kann man nicht, nur schwer ankommen.
6. (gehoben)
a) befallen, überkommen:
ein Gefühl, Angst, ein Verlangen kommt ihn/(veraltet:) ihm an;
b) (in bestimmter Weise) auf jemanden wirken, ihn berühren:
jemanden hart, sauer ankommen (jemandem schwerfallen);
Er gab sich Mühe zu verbergen, wie schwer ihn der Abschied ankam (H. Grzimek, Tiere 94);
den Chronisten kommt Beklemmung an bei der Erinnerung (Loest, Pistole 70).
7. von jemandem, etwas abhängen:
auf ihn, seine Initiative, auf den Stand der Dinge, auf einen Versuch kommt es an;
auf ein paar Euro kommt es mir nicht an;
es kommt aufs Wetter an, ob wir morgen fahren können;
er glaubt, es käme auf ihn an (er hält sich für besonders wichtig);
☆ es auf etwas ankommen lassen (vor etwas nicht zurückschrecken, etwas riskieren: es auf einen Versuch, einen Prozess mit jemandem ankommen lassen; Sie werden es nicht auf einen Kampf mit den Amerikanern ankommen lassen, sie werden fliehen [Apitz, Wölfe 64]);
es d[a]rauf ankommen lassen (umgangssprachlich; abwarten, wie etwas kommt, wie sich etwas von selbst fügt).
8. [für jemanden] wichtig, von Bedeutung sein:
es kommt mir nicht darauf an;
es kommt ihr auf gutes Benehmen an.