Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anklopfen
ạn|klop|fen:1. a) (als Zeichen für die Absicht, einen Raum zu betreten) an die Tür klopfen:
leise, vorsichtig, energisch an dieTür/an der Tür anklopfen;
er trat ein, ohne [vorher] anzuklopfen;
Ü Die (= die Russen) sind uns auf den Fersen! Die werden … gleich bei dir anklopfen (Plievier, Stalingrad 252);
b) (Telefonie) sich als Anrufer durch ein Signal im Hörer eines gewünschten, bereits telefonierenden Gesprächpartners bemerkbar machen, um mit diesem verbunden zu werden:
sie unterbrach das Gespräch kurz, weil sie wissen wollte, wer anklopfte.
2. (umgangssprachlich) bei jemandem vorsichtig um etwas bitten, wegen etwas fragen:
bei jemandem um Geld anklopfen;
Am Morgen klopfen sie bei mir an um etwas Spiritus für den Kocher (Seghers, Transit 254);
Sie könnten ja mal beim Chef anklopfen, ob da 'ne Chance besteht (Prodöhl, Tod 274).
ạn|klop|fen
leise, vorsichtig, energisch an dieTür/an der Tür anklopfen;
er trat ein, ohne [vorher] anzuklopfen;
Ü Die (= die Russen) sind uns auf den Fersen! Die werden … gleich bei dir anklopfen (Plievier, Stalingrad 252);
b) (Telefonie) sich als Anrufer durch ein Signal im Hörer eines gewünschten, bereits telefonierenden Gesprächpartners bemerkbar machen, um mit diesem verbunden zu werden:
sie unterbrach das Gespräch kurz, weil sie wissen wollte, wer anklopfte.
2. (umgangssprachlich) bei jemandem vorsichtig um etwas bitten, wegen etwas fragen:
bei jemandem um Geld anklopfen;
Am Morgen klopfen sie bei mir an um etwas Spiritus für den Kocher (Seghers, Transit 254);
Sie könnten ja mal beim Chef anklopfen, ob da 'ne Chance besteht (Prodöhl, Tod 274).