Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anhauen
ạn|hau|en:1. mit einem Werkzeug zu schlagen, zu hauen beginnen:
er hieb mit der Axt den Baum an.
2. (salopp) jemanden plump-vertraulich ansprechen, um von ihm etwas zu erbitten oder zu erreichen:
jemanden um 50 Euro anhauen;
Leute, die mich … um ein Autogramm anhauen (Hörzu 37, 1981, 44);
bei Partys wird er neuerdings von Kommilitonen angehauen, ob er nicht einen todsicheren Tipp parat hätte (Spiegel 32, 1997, 71).
3. (landschaftlich) ↑ "anschneiden" (1 a), anbrechen:
Lange wollte die Gotte nicht zulassen, dass ihretwegen die Züpfe (= Weißbrot in Zopfform) angehauen würden (Gotthelf, Spinne 9).
4. (umgangssprachlich) anstoßen, anschlagen:
sich den Kopf an der Tür anhauen;
sich das Knie am Stuhlbein anhauen.
ạn|hau|en
er hieb mit der Axt den Baum an.
2. (salopp) jemanden plump-vertraulich ansprechen, um von ihm etwas zu erbitten oder zu erreichen:
jemanden um 50 Euro anhauen;
Leute, die mich … um ein Autogramm anhauen (Hörzu 37, 1981, 44);
bei Partys wird er neuerdings von Kommilitonen angehauen, ob er nicht einen todsicheren Tipp parat hätte (Spiegel 32, 1997, 71).
3. (landschaftlich) ↑ "anschneiden" (1 a), anbrechen:
Lange wollte die Gotte nicht zulassen, dass ihretwegen die Züpfe (= Weißbrot in Zopfform) angehauen würden (Gotthelf, Spinne 9).
4. (umgangssprachlich) anstoßen, anschlagen:
sich den Kopf an der Tür anhauen;
sich das Knie am Stuhlbein anhauen.