Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
anhauchen
ạn|hau|chen:1. jemanden [im Gesicht], etwas mit seinem Atem berühren, gegen jemanden, etwas hauchen:
einen Spiegel, die Brille [zum Reinigen] anhauchen;
Ü ihre Wangen waren rosig angehaucht;
grün, alternativ, marxistisch angehaucht sein (eine leicht grün, alternativ, marxistisch ausgerichtete Haltung einnehmen);
Ohnehin gibt es im Land schon mehrere Klubs mit politisch anhauchenen Namen (Spiegel 22, 1985, 110);
Auch wenn … die Texte … zu christlich anhauchen sein mögen (Zivildienst 5, 1986, 2).
2. (salopp) jemanden heftig anfahren, zurechtweisen, tadeln:
der Chef hat ihn ordentlich angehaucht.
ạn|hau|chen
einen Spiegel, die Brille [zum Reinigen] anhauchen;
Ü ihre Wangen waren rosig angehaucht;
grün, alternativ, marxistisch angehaucht sein (eine leicht grün, alternativ, marxistisch ausgerichtete Haltung einnehmen);
Ohnehin gibt es im Land schon mehrere Klubs mit politisch anhauchenen Namen (Spiegel 22, 1985, 110);
Auch wenn … die Texte … zu christlich anhauchen sein mögen (Zivildienst 5, 1986, 2).
2. (salopp) jemanden heftig anfahren, zurechtweisen, tadeln:
der Chef hat ihn ordentlich angehaucht.