Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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angucken
ạn|gu|cken (umgangssprachlich):1. [in bestimmter Weise] ansehen:
jemanden komisch angucken;
jemanden groß (verwundert), erstaunt angucken;
sich etwas sehr genau angucken;
Goron guckte Dopffer … wohlwollend durchs Pincenez an (Maass, Gouffé 31).
2. prüfend ansehen, eingehend betrachten:
gucken wir uns die Auslagen in Kaisers-Kaffee-Geschäft an (Grass, Blechtrommel 308);
»Wenn ich dich so angucke«, sagte er plötzlich, »könnte ich dich fressen« (H. Gerlach, Demission 179);
»Guck an«, sagte Heinrich überrumpelt (Bastian, Brut 56);
die meisten Expander werden ja wirklich bloß zum Angucken geschenkt (sie werden nicht ernsthaft in Gebrauch genommen; Loest, Pistole 192).
3. (im Kino, im Fernsehen o. Ä.) ansehen:
ein Fußballspiel angucken;
so Spielfilme und Western. Das guck ich mir gerne an (Hornschuh, Ich bin 13, 11).
ạn|gu|cken
jemanden komisch angucken;
jemanden groß (verwundert), erstaunt angucken;
sich etwas sehr genau angucken;
Goron guckte Dopffer … wohlwollend durchs Pincenez an (Maass, Gouffé 31).
2. prüfend ansehen, eingehend betrachten:
gucken wir uns die Auslagen in Kaisers-Kaffee-Geschäft an (Grass, Blechtrommel 308);
»Wenn ich dich so angucke«, sagte er plötzlich, »könnte ich dich fressen« (H. Gerlach, Demission 179);
»Guck an«, sagte Heinrich überrumpelt (Bastian, Brut 56);
3. (im Kino, im Fernsehen o. Ä.) ansehen:
ein Fußballspiel angucken;
so Spielfilme und Western. Das guck ich mir gerne an (Hornschuh, Ich bin 13, 11).