Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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angießen
ạn|gie|ßen:1. frisch gesetzte Pflanzen, Stecklinge zum Anwachsen, Anwurzeln gießend wässern:
die Salatpflanzen angießen.
2. (Kochkunst) bei der Zubereitung einer Speise eine Flüssigkeit dazugießen:
Fisch säubern, säuern und salzen, auf Gemüse legen, mit Gemüsebrühe angießen (MM 19. 2. 2002,18);
Den Braten mit der Schwarte nach oben darauf legen und die Hälfte der Fleischbrühe angießen (SZ 2. 10. 2006, 34).
3. (Gießerei) durch Guss an etwas anderes anfügen:
ein Metallstück angießen;
☆ wie angegossen sitzen, passen (umgangssprachlich; genau passen, einen tadellosen Sitz haben: Ich trug lacklederne Reitstiefel …, die wie angegossen saßen [Fallada, Herr 7]; In seiner Montur sah er … verkleidet aus. Sie saß ihm nicht wie angegossen [Härtling, Hubert 50]).
ạn|gie|ßen
die Salatpflanzen angießen.
2. (Kochkunst) bei der Zubereitung einer Speise eine Flüssigkeit dazugießen:
Fisch säubern, säuern und salzen, auf Gemüse legen, mit Gemüsebrühe angießen (MM 19. 2. 2002,18);
Den Braten mit der Schwarte nach oben darauf legen und die Hälfte der Fleischbrühe angießen (SZ 2. 10. 2006, 34).
3. (Gießerei) durch Guss an etwas anderes anfügen:
ein Metallstück angießen;
☆ wie angegossen sitzen, passen (umgangssprachlich; genau passen, einen tadellosen Sitz haben: Ich trug lacklederne Reitstiefel …, die wie angegossen saßen [Fallada, Herr 7]; In seiner Montur sah er … verkleidet aus. Sie saß ihm nicht wie angegossen [Härtling, Hubert 50]).