Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Angesicht
Ạn|ge|sicht, das; -[e]s, -er und (österreichisch:) -e [mittelhochdeutsch angesiht = das Ansehen, Aussehen; Angesicht, zu mittelhochdeutsch gesiht, ↑ 1"Gesicht"] (gehoben):Gesicht:
das geliebte, vertraute Angesicht;
sein Angesicht verhüllen;
Ü jemanden von Angesicht kennen;
Sie hörte das unbewegten Angesichts mit an (Tucholsky, Zwischen 40);
er sah ihr voll ins Angesicht (Strittmatter, Wundertäter 162);
Der Wind brachte uns bis ins Angesicht (bis in Sichtweite) der Türme von Stralsund (Fallada, Herr 67);
Ich wollte sie sehen … von Angesicht zu Angesicht (Frisch, Nun singen 108);
☆ im Angesicht (gehoben: 1. im, beim Anblick: im Angesicht der Gefahr. 2. im Hinblick auf: im Angesicht dieser Tatsache wollen wir ihm vertrauen; im Angesicht des Todes).
Ạn|ge|sicht, das; -[e]s, -er und (österreichisch:) -e [mittelhochdeutsch angesiht = das Ansehen, Aussehen; Angesicht, zu mittelhochdeutsch gesiht, ↑ 1"Gesicht"] (gehoben):Gesicht:
das geliebte, vertraute Angesicht;
sein Angesicht verhüllen;
Ü jemanden von Angesicht kennen;
Sie hörte das unbewegten Angesichts mit an (Tucholsky, Zwischen 40);
er sah ihr voll ins Angesicht (Strittmatter, Wundertäter 162);
Der Wind brachte uns bis ins Angesicht (bis in Sichtweite) der Türme von Stralsund (Fallada, Herr 67);
Ich wollte sie sehen … von Angesicht zu Angesicht (Frisch, Nun singen 108);
☆ im Angesicht (gehoben: 1. im, beim Anblick: im Angesicht der Gefahr. 2. im Hinblick auf: im Angesicht dieser Tatsache wollen wir ihm vertrauen; im Angesicht des Todes).