Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anfechten
ạn|fech|ten [mittelhochdeutsch anevehten = gegen jemanden kämpfen; jemandem etwas abgewinnen; beunruhigen, althochdeutsch anafehtan = (an)kämpfen, schlagen]:1. die Richtigkeit, Rechtmäßigkeit von etwas nicht anerkennen, bestreiten, angreifen; (gegen etwas) Einspruch erheben:
ein Urteil, einen Vertrag anfechten;
das Zeugnis der Prostituierten könne vor Gericht angefochten werden (Brecht, Groschen 277);
eine Stütze für meine oft angefochtenen Aussagen (Lorenz, Verhalten I, 312).
2. (gehoben) beunruhigen, bekümmern:
Versuchungen, Sorgen fechten sie an;
das ficht mich nicht an;
ich ließ es mich nicht anfechten (ließ mich nicht davon beirren);
was ficht dich an? (was ist mit dir?);
kein Altersleiden wird ihn anfechten (A. Kolb, Schaukel 57).
ạn|fech|ten
ein Urteil, einen Vertrag anfechten;
das Zeugnis der Prostituierten könne vor Gericht angefochten werden (Brecht, Groschen 277);
eine Stütze für meine oft angefochtenen Aussagen (Lorenz, Verhalten I, 312).
2. (gehoben) beunruhigen, bekümmern:
Versuchungen, Sorgen fechten sie an;
das ficht mich nicht an;
ich ließ es mich nicht anfechten (ließ mich nicht davon beirren);
was ficht dich an? (was ist mit dir?);
kein Altersleiden wird ihn anfechten (A. Kolb, Schaukel 57).