Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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andenken
ạn|den|ken:1. (selten) gedanklich gegen etwas angehen:
dass man nicht gegen die Sprache andenken kann (Cherubim, Fehlerlinguistik 237).
2. beginnen über etwas nachzudenken, sich über etwas Gedanken zu machen:
Hat die Entspannungspolitik der sozialliberalen Koalition in den siebziger Jahren, die von der großen Koalition angedacht … wurde, den Weg zur deutschen Wiedervereinigung … erleichtert …? (Welt 3. 11. 93, 6);
Was hatten Sachverständige für die dritte Stufe der Gesundheitsreform alles angedacht (Woche 14. 3. 97, 17).
3. ☆ denk [mal] an, denken Sie [mal] an (umgangssprachlich; das hättest du, hätten Sie wohl nicht gedacht, nicht wahr?: Der ist echt … Ich hab nämlich auch die Expertise zu gefunden, denk mal an! [H. Bosetzky, Beileidsbesuche]; Die Panzer warn bei Quelle geklaut. Nu denken Se an [Schnurre, Ich 39]).
ạn|den|ken
dass man nicht gegen die Sprache andenken kann (Cherubim, Fehlerlinguistik 237).
2. beginnen über etwas nachzudenken, sich über etwas Gedanken zu machen:
Hat die Entspannungspolitik der sozialliberalen Koalition in den siebziger Jahren, die von der großen Koalition angedacht … wurde, den Weg zur deutschen Wiedervereinigung … erleichtert …? (Welt 3. 11. 93, 6);
Was hatten Sachverständige für die dritte Stufe der Gesundheitsreform alles angedacht (Woche 14. 3. 97, 17).
3. ☆ denk [mal] an, denken Sie [mal] an (umgangssprachlich; das hättest du, hätten Sie wohl nicht gedacht, nicht wahr?: Der ist echt … Ich hab nämlich auch die Expertise zu gefunden, denk mal an! [H. Bosetzky, Beileidsbesuche]; Die Panzer warn bei Quelle geklaut. Nu denken Se an [Schnurre, Ich 39]).