Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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andächtig
ạn|däch|tig [mittelhochdeutsch andæhtec, althochdeutsch anadāhtīg]:1. in ↑ "Andacht" (1) versunken:
die andächtige Gemeinde;
andächtig niederknien.
2. innerlich gesammelt, ergriffen, beteiligt:
jemandem andächtig lauschen, zuhören;
das Glas andächtig (scherzhaft; bedächtig und mit Genuss) austrinken;
Mummel hatte … Bilder auf den Tisch gelegt, die er sinnend, beinahe andächtig betrachtete (Jens, Mann 79);
Er verändert … seine Haltung, die Haltung eines andächtig Lesenden kaum (Koeppen, Rußland 24).
3. ↑ "Andacht" (3) erzeugend; feierlich:
eine andächtige Stille, Stimmung.
ạn|däch|tig
die andächtige Gemeinde;
andächtig niederknien.
2. innerlich gesammelt, ergriffen, beteiligt:
jemandem andächtig lauschen, zuhören;
das Glas andächtig (scherzhaft; bedächtig und mit Genuss) austrinken;
Mummel hatte … Bilder auf den Tisch gelegt, die er sinnend, beinahe andächtig betrachtete (Jens, Mann 79);
Er verändert … seine Haltung, die Haltung eines andächtig Lesenden kaum (Koeppen, Rußland 24).
3. ↑ "Andacht" (3) erzeugend; feierlich:
eine andächtige Stille, Stimmung.