Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anbohren
ạn|boh|ren:1. mit einem Bohrer o. Ä. zu bearbeiten beginnen, ein Loch in etwas zu bohren beginnen:
ein Brett anbohren;
Käfer, Larven bohren das Holz an;
Ü es tue … weh, wenn der Nerv des Vertrauens angebohrt werde (W. Brandt, Begegnungen 195);
Aloisia bohrte ihre kleine Schläfe an, als er andeutete, er bliebe lieber im Auto (M. Walser, Seelenarbeit 210).
2. durch Bohrung erschließen:
neue Quellen, ein Erdölvorkommen anbohren.
3. (umgangssprachlich) jemanden um etwas angehen, etwas von jemandem bittend, fragend zu erlangen suchen:
jemanden mit Fragen anbohren;
Es komme ja nicht darauf an, einfach in einem Land zu sein …, sondern darauf, sofort die richtigen Leute anzubohren (Muschg, Sommer 246).
ạn|boh|ren
ein Brett anbohren;
Käfer, Larven bohren das Holz an;
Ü es tue … weh, wenn der Nerv des Vertrauens angebohrt werde (W. Brandt, Begegnungen 195);
Aloisia bohrte ihre kleine Schläfe an, als er andeutete, er bliebe lieber im Auto (M. Walser, Seelenarbeit 210).
2. durch Bohrung erschließen:
neue Quellen, ein Erdölvorkommen anbohren.
3. (umgangssprachlich) jemanden um etwas angehen, etwas von jemandem bittend, fragend zu erlangen suchen:
jemanden mit Fragen anbohren;
Es komme ja nicht darauf an, einfach in einem Land zu sein …, sondern darauf, sofort die richtigen Leute anzubohren (Muschg, Sommer 246).