Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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anbeißen
ạn|bei|ßen:1. von etwas das erste Stück abbeißen; durch Hineinbeißen zu verzehren beginnen:
einen Pfirsich, eine Praline anbeißen;
ein angebissenes Stück Brot;
Denn während ich einen Apfel anbeiße, fragt mich meine Berggenossin, wie man denn vom Sighignola zurückkomme (NZZ 17. 3. 2005, 65);
☆ zum Anbeißen sein, aussehen (umgangssprachlich; reizend anzusehen sein).
2. den Köder an der Angel anfressen, verschlucken:
am besten beißen die Fische am Abend an;
Ü er wollte nicht so recht anbeißen (umgangssprachlich; auf das Angebot eingehen);
Ich bin verwundert darüber, was für ein namhafter Mann auf meinen kleinen Köder angebissen hat (Becker, Irreführung 164);
kein Verleger hatte auf ihren Vorschlag angebissen (H. W. Richter, Etablissement 84);
die Marie kriegt nur ein paar tausend Mark …, und deshalb beißt ja auch niemand an (heiratet sie niemand; Fallada, Mann 38).
ạn|bei|ßen
einen Pfirsich, eine Praline anbeißen;
ein angebissenes Stück Brot;
Denn während ich einen Apfel anbeiße, fragt mich meine Berggenossin, wie man denn vom Sighignola zurückkomme (NZZ 17. 3. 2005, 65);
☆ zum Anbeißen sein, aussehen (umgangssprachlich; reizend anzusehen sein).
2. den Köder an der Angel anfressen, verschlucken:
am besten beißen die Fische am Abend an;
Ü er wollte nicht so recht anbeißen (umgangssprachlich; auf das Angebot eingehen);
Ich bin verwundert darüber, was für ein namhafter Mann auf meinen kleinen Köder angebissen hat (Becker, Irreführung 164);
kein Verleger hatte auf ihren Vorschlag angebissen (H. W. Richter, Etablissement 84);
die Marie kriegt nur ein paar tausend Mark …, und deshalb beißt ja auch niemand an (heiratet sie niemand; Fallada, Mann 38).