Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Alleingang
Al|lein|gang, der:a) (besonders Pferdesport, Radsport, Leichtathletik) Wettkampf, Rennen ohne [ernsthaften] Konkurrenten:
er unterbot den bestehenden Rekord im Alleingang;
b) (im Mannschaftsspiel) Durchbruch eines einzelnen Spielers mit dem Ball o. Ä. durch die gegnerische Verteidigung, ohne ihn abzuspielen:
zu einem Alleingang starten;
c) (Alpinistik) Aufstieg, den ein Einzelner ohne die Hilfe anderer unternimmt;
d) das Handeln, Unternehmen im Vertrauen auf die eigene Kraft unter [bewusstem] Verzicht auf die Hilfe oder Zustimmung anderer:
ein nationaler Alleingang;
Je größer ein Land aber ist, desto mehr unterliegt es … der Versuchung zu Alleingängen (H. Schmidt, Strategie 12);
Die Druckerschwärze seiner Arbeit zur Allgemeinen Relativitätstheorie ist kaum getrocknet, als Einstein fast im Alleingang (völlig allein) jenes Forschungsgebiet begründet, das wir heute Kosmologie nennen (Neffe, Einstein 259).
Al|lein|gang, der:a) (besonders Pferdesport, Radsport, Leichtathletik) Wettkampf, Rennen ohne [ernsthaften] Konkurrenten:
er unterbot den bestehenden Rekord im Alleingang;
b) (im Mannschaftsspiel) Durchbruch eines einzelnen Spielers mit dem Ball o. Ä. durch die gegnerische Verteidigung, ohne ihn abzuspielen:
zu einem Alleingang starten;
c) (Alpinistik) Aufstieg, den ein Einzelner ohne die Hilfe anderer unternimmt;
d) das Handeln, Unternehmen im Vertrauen auf die eigene Kraft unter [bewusstem] Verzicht auf die Hilfe oder Zustimmung anderer:
ein nationaler Alleingang;
Je größer ein Land aber ist, desto mehr unterliegt es … der Versuchung zu Alleingängen (H. Schmidt, Strategie 12);
Die Druckerschwärze seiner Arbeit zur Allgemeinen Relativitätstheorie ist kaum getrocknet, als Einstein fast im Alleingang (völlig allein) jenes Forschungsgebiet begründet, das wir heute Kosmologie nennen (Neffe, Einstein 259).