Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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akklamieren
ak|kla|mie|ren [lateinisch acclamare, zu: ad = zu und clamare = rufen] (bildungssprachlich):1. (besonders österreichisch)
a) mit Beifall bedenken, aufnehmen:
der Solist, die Szene wurde heftig akklamiert;
In der brütenden Hitze des Bayreuther Festspielhauses wurden die ersten beiden Teile des neuen Rings des Nibelungen freundlich, aber nicht überschwänglich akklamiert (Standard 29. 7. 2006, 1);
b) zustimmen, beipflichten:
»Gut gesagt!«, akklamierte ihm der Vater;
Dass Gott uns keine ewigen Wahrheiten vom Himmel zuruft, bei denen unsere Vernunft begeistert akklamiert (Thielicke, Ich glaube 201).
2. in einer Versammlung durch Zuruf wählen:
das Volk akklamierte den Kaiser;
In früheren Zeiten wurden Parteichefs nahezu einstimmig akklamiert (SZ 7. 4. 2003, 8).
ak|kla|mie|ren
a) mit Beifall bedenken, aufnehmen:
der Solist, die Szene wurde heftig akklamiert;
In der brütenden Hitze des Bayreuther Festspielhauses wurden die ersten beiden Teile des neuen Rings des Nibelungen freundlich, aber nicht überschwänglich akklamiert (Standard 29. 7. 2006, 1);
b) zustimmen, beipflichten:
»Gut gesagt!«, akklamierte ihm der Vater;
Dass Gott uns keine ewigen Wahrheiten vom Himmel zuruft, bei denen unsere Vernunft begeistert akklamiert (Thielicke, Ich glaube 201).
2. in einer Versammlung durch Zuruf wählen:
das Volk akklamierte den Kaiser;
In früheren Zeiten wurden Parteichefs nahezu einstimmig akklamiert (SZ 7. 4. 2003, 8).