Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ähnlich
ähn|lich [vermischt aus mittelhochdeutsch ane-, enlich = ähnlich, gleich (für althochdeutsch anagilih, zu ↑ 1"an" und ↑ 1"gleich") und mittelhochdeutsch einlich, ostmitteldeutsch enlich »einheitlich« (zu ↑ 1"ein")]:1. in bestimmten Merkmalen übereinstimmend:
ähnliche Interessen, Gedanken;
ein sehr ähnliches Porträt;
auf ähnliche Weise;
ein inhaltlich ähnlicher Vortrag;
sie ist ihrer Schwester sehr wenig ähnlich, wird ihr immer ähnlicher;
es erging mir ähnlich wie damals;
jemandem, einer Sache täuschend, zum Verwechseln, kaum, auffallend ähnlich sehen;
(süddeutsch, österreichisch:) die beiden schauen sich sehr ähnlich;
ähnlich schöne Bilder;
man erlebt Ähnliches, wenn man …;
und Ähnliche[s];
etwas Ähnliches.
2. wie das nachfolgend Genannte; dem nachfolgend Genannten vergleichbar:
ähnlich einer Stilistik/einer Stilistik ähnlich gibt dieses Buch gute sprachliche Ratschläge;
Ähnlich dem italienischen Faschismus waren Begründung und Aufstieg … eng mit der politischen Karriere … verbunden (Fraenkel, Staat 205);
K Von ihren fünf Kindern umringt, einer Niobe ähnlich. (Frisch, Stiller 50).
ähn|lich
ähnliche Interessen, Gedanken;
ein sehr ähnliches Porträt;
auf ähnliche Weise;
ein inhaltlich ähnlicher Vortrag;
sie ist ihrer Schwester sehr wenig ähnlich, wird ihr immer ähnlicher;
es erging mir ähnlich wie damals;
jemandem, einer Sache täuschend, zum Verwechseln, kaum, auffallend ähnlich sehen;
(süddeutsch, österreichisch:) die beiden schauen sich sehr ähnlich;
ähnlich schöne Bilder;
und Ähnliche[s];
etwas Ähnliches.
2.
ähnlich einer Stilistik/einer Stilistik ähnlich gibt dieses Buch gute sprachliche Ratschläge;
Ähnlich dem italienischen Faschismus waren Begründung und Aufstieg … eng mit der politischen Karriere … verbunden (Fraenkel, Staat 205);
K Von ihren fünf Kindern umringt, einer Niobe ähnlich. (Frisch, Stiller 50).