Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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affizieren
af|fi|zie|ren [lateinisch afficere, ↑ "Affekt"]:a) (bildungssprachlich) bewegen, reizen; auf jemanden Eindruck machen, sich übertragen:
Eine Verletzlichkeit, die auch die männlichen Partner affizierte, denen sie zur Seite gestellt wurde – zweimal Gary Cooper, … Marlon Brando (SZ 9. 3. 2005, 15);
Die drei Architekten sind affiziert von der Idee des Monumentalen (SZ 29. 6. 2005, 14);
K wie in allem eine unaussprechliche Harmonie, ein Ton, eine Seligkeit sei, die in den höhern Formen mit mehr Organen aus sich herausgriffe, tönte, auffasste und dafür aber auch umso tiefer affiziert würde (Büchner, Lenz 88);
b) (Medizin) angreifen, krankhaft verändern.
af|fi|zie|ren
Eine Verletzlichkeit, die auch die männlichen Partner affizierte, denen sie zur Seite gestellt wurde – zweimal Gary Cooper, … Marlon Brando (SZ 9. 3. 2005, 15);
Die drei Architekten sind affiziert von der Idee des Monumentalen (SZ 29. 6. 2005, 14);
K wie in allem eine unaussprechliche Harmonie, ein Ton, eine Seligkeit sei, die in den höhern Formen mit mehr Organen aus sich herausgriffe, tönte, auffasste und dafür aber auch umso tiefer affiziert würde (Büchner, Lenz 88);
b) (Medizin) angreifen, krankhaft verändern.