Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Affekt
Af|fẹkt, der; -[e]s, -e:a) [lateinisch affectus, zu: afficere (2. Partizip: affectum) = in eine Stimmung versetzen] heftige Erregung, Gemütsbewegung; Zustand außergewöhnlicher psychischer Angespanntheit:
im Affekt handeln;
dass jeder starke Affekt das Bild der Welt … verzerrt (Musil, Mann 1310);
ich habe aus reinem Affekt heraus geschossen (Danella, Hotel 181);
b) (bildungssprachlich) Leidenschaften:
jemandes Affekte aufrühren;
c) (selten) Hang, Neigung:
Er mokierte sich über die »Manie für das Grüne« unter den Nordeuropäern. Sie sei … ein Affekt von Waldbauern, in denen das Misstrauen gegen die urbane Lebensform noch immer vorherrsche (Fest, Im Gegenlicht 330).
Af|fẹkt, der; -[e]s, -e:a) [lateinisch affectus, zu: afficere (2. Partizip: affectum) = in eine Stimmung versetzen] heftige Erregung, Gemütsbewegung; Zustand außergewöhnlicher psychischer Angespanntheit:
im Affekt handeln;
dass jeder starke Affekt das Bild der Welt … verzerrt (Musil, Mann 1310);
ich habe aus reinem Affekt heraus geschossen (Danella, Hotel 181);
b)
jemandes Affekte aufrühren;
c) (selten) Hang, Neigung:
Er mokierte sich über die »Manie für das Grüne« unter den Nordeuropäern. Sie sei … ein Affekt von Waldbauern, in denen das Misstrauen gegen die urbane Lebensform noch immer vorherrsche (Fest, Im Gegenlicht 330).