Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ach
ạch [mittelhochdeutsch ach, althochdeutsch ah]:1. als Ausdruck des Schmerzes, der Betroffenheit, des Mitleids o. Ä.:
ach, musste das wirklich so kommen?;
ach je;
ach, die Armen;
ach, ich habe sie verloren;
☆ ach und weh/Ach und Weh schreien (umgangssprachlich; jammern und klagen).
2.
a) als Ausdruck des [ironischen] Bedauerns:
ach, wie schade!;
(verstärkend vor »so« + Adjektiv): ein ach so beliebtes Thema!;
b) als Ausdruck der Verwunderung, des [freudigen] Erstaunens, des Unmuts:
ach, das ist mir neu!;
ach, ist das schön!;
ach, den meinst du!;
ach, lassen wir das;
Ach, das verstehst du nicht (Jens, Mann 123);
c) als Ausdruck des Verlangens o. Ä.:
ach, wäre doch schon Feierabend!;
d) als Ausdruck des Verstehens (ach + so).
3. als Ausdruck der Verneinung (ach + wo[her], was; umgangssprachlich):
ach wo, wir waren zu Hause;
ach was, das ist doch gar nicht wahr.
ạch
ach, musste das wirklich so kommen?;
ach je;
ach, die Armen;
ach, ich habe sie verloren;
☆ ach und weh/Ach und Weh schreien (umgangssprachlich; jammern und klagen).
2.
a) als Ausdruck des [ironischen] Bedauerns:
ach, wie schade!;
(verstärkend vor »so« + Adjektiv): ein ach so beliebtes Thema!;
b) als Ausdruck der Verwunderung, des [freudigen] Erstaunens, des Unmuts:
ach, das ist mir neu!;
ach, ist das schön!;
ach, den meinst du!;
ach, lassen wir das;
Ach, das verstehst du nicht (Jens, Mann 123);
c) als Ausdruck des Verlangens o. Ä.:
ach, wäre doch schon Feierabend!;
d) als Ausdruck des Verstehens (ach + so).
3.
ach wo, wir waren zu Hause;
ach was, das ist doch gar nicht wahr.