Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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abtrünnig
ạb|trün|nig [mittelhochdeutsch abetrünnec, althochdeutsch ab(a)trunnīg, eigentlich = wer sich von etwas trennt]:ungetreu, treulos:
ein abtrünniger Vasall;
sie ist [der Partei] abtrünnig geworden (hat sich [von ihr] abgewendet, ist abgefallen);
Freie Seelsorger trauen gegen Bares abtrünnige Katholiken (Woche 17. 1. 97, 27);
Das Erste, was in die Brüche geht bei einer Frau, die sich selbst abtrünnig wird, ist das Gedächtnis (A. Kolb, Schaukel 85).
ạb|trün|nig
ein abtrünniger Vasall;
sie ist [der Partei] abtrünnig geworden (hat sich [von ihr] abgewendet, ist abgefallen);
Freie Seelsorger trauen gegen Bares abtrünnige Katholiken (Woche 17. 1. 97, 27);
Das Erste, was in die Brüche geht bei einer Frau, die sich selbst abtrünnig wird, ist das Gedächtnis (A. Kolb, Schaukel 85).