Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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abstumpfen
ạb|stump|fen:1. a) stumpf machen:
die Spitze, Kante etwas abstumpfen;
b) (Fachsprache) Straßenglätte beseitigen:
Räum-, Streu- und Sprühfahrzeuge … waren im Einsatz, um Straßen zu beräumen und abzustumpfen (NNN 1. 3. 88, 1);
c) (selten) stumpf werden:
die Schneide ist abgestumpft.
2. a) gefühllos, teilnahmslos machen:
die Not hat sie abgestumpft;
die monotone Tätigkeit, der Beruf stumpft ab;
b) gefühllos, teilnahmslos werden:
sie stumpfte allmählich völlig ab;
abgestumpfte Menschen;
ein abgestumpftes (unempfindlich gewordenes) Gewissen;
so abstumpfen kann man durch Gewöhnung nicht (Kafka, Schloß 194).
ạb|stump|fen
die Spitze, Kante etwas abstumpfen;
b)
Räum-, Streu- und Sprühfahrzeuge … waren im Einsatz, um Straßen zu beräumen und abzustumpfen (NNN 1. 3. 88, 1);
c)
die Schneide ist abgestumpft.
2. a)
die Not hat sie abgestumpft;
die monotone Tätigkeit, der Beruf stumpft ab;
b)
sie stumpfte allmählich völlig ab;
abgestumpfte Menschen;
ein abgestumpftes (unempfindlich gewordenes) Gewissen;
so abstumpfen kann man durch Gewöhnung nicht (Kafka, Schloß 194).