Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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abschweifen
ạb|schwei|fen:1. (gehoben) den eingeschlagenen Weg [vorübergehend] verlassen:
sie waren vom Weg abgeschweift und hatten sich dann verlaufen;
Ü Während er … diese ungehörige Prüfung anstellte …, schweifte sein Blick, um sich zu entwirren, zur gegenüberliegenden Wand ab (Jahnn, Nacht 72).
2. (in Gedanken, in einer Erörterung o. Ä.) [vorübergehend] vom eigentlichen Ziel, von seinem Thema abkommen:
jemand schweift, jemandes Gedanken schweifen [von etwas] ab;
Er schweifte ab und erzählte etwas vom heiligen Patrik (Weber, Tote 203);
Wir sprachen noch einmal über die Unzuverlässigkeit Fasanellas …, schweiften aber bald ins Private ab (Stern, Mann 22).
ạb|schwei|fen
sie waren vom Weg abgeschweift und hatten sich dann verlaufen;
Ü Während er … diese ungehörige Prüfung anstellte …, schweifte sein Blick, um sich zu entwirren, zur gegenüberliegenden Wand ab (Jahnn, Nacht 72).
2. (in Gedanken, in einer Erörterung o. Ä.) [vorübergehend] vom eigentlichen Ziel, von seinem Thema abkommen:
jemand schweift, jemandes Gedanken schweifen [von etwas] ab;
Er schweifte ab und erzählte etwas vom heiligen Patrik (Weber, Tote 203);
Wir sprachen noch einmal über die Unzuverlässigkeit Fasanellas …, schweiften aber bald ins Private ab (Stern, Mann 22).