Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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abnützen
ạb|nut|zen, (süddeutsch, österreichisch und schweizerisch meist:) ạb|nüt|zen:a) durch Gebrauch, Beanspruchung im Wert, in der Brauchbarkeit mindern:
die Autoreifen abnutzen;
ein abgenutzter Teppich;
Ü Vielleicht ist unsere Welt deshalb so abgenutzt, weil sie schon so unendlich viele Male in den Sterbenden erloschen ist (Gregor-Dellin, Traumbuch 67);
Wie oft habe ich das gelesen und mir … vorgenommen, die abgenützte (entleerte) Formel zu vermeiden (Erné, Kellerkneipe 5);
b) durch Benutzung an Wert und Brauchbarkeit verlieren:
die Bürste hat sich rasch abgenutzt;
große Worte nutzen sich ab;
wie schnell sich eine sexuelle Beziehung in diesem Alter abnutzt (ihren Reiz verliert; Freizeitmagazin 26, 1978, 45).
ạb|nut|zen, (süddeutsch, österreichisch und schweizerisch meist:) ạb|nüt|zen
die Autoreifen abnutzen;
Ü Vielleicht ist unsere Welt deshalb so abgenutzt, weil sie schon so unendlich viele Male in den Sterbenden erloschen ist (Gregor-Dellin, Traumbuch 67);
b)
die Bürste hat sich rasch abgenutzt;
große Worte nutzen sich ab;
wie schnell sich eine sexuelle Beziehung in diesem Alter abnutzt (ihren Reiz verliert; Freizeitmagazin 26, 1978, 45).