Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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abknöpfen
ạb|knöp|fen:1. (Angeknöpftes) abnehmen:
dem Kind, sich die Kapuze von der Jacke abknöpfen.
2. [vielleicht mit Bezug auf Wertsachen, die (wie z. B. Uhren) am Knopfloch befestigt waren] (umgangssprachlich) jemanden auf listige Weise dazu bringen, einen Geldbetrag herzugeben:
ich habe ihm beim Kartenspielen fünf Euro abgeknöpft;
Ü jemandem den Spitzenplatz auf der Wahlliste abknöpfen;
Wird man … den reichen Leuten ihr Geld abknöpfen (abnehmen, wegnehmen; St. Zweig, Fouché 88);
Fachleute schließen nicht aus, dass Krankenhäuser für diese Studien den Kassen jährlich dreistellige Millionenbeträge zu viel abknöpfen (von ihnen fordern; Spiegel 6, 1997, 20);
Otto grient, denn seine Männer knöpften dem deutschen Meister einen Punkt ab (Hörzu 44, 1976, 41).
ạb|knöp|fen
dem Kind, sich die Kapuze von der Jacke abknöpfen.
2. [vielleicht mit Bezug auf Wertsachen, die (wie z. B. Uhren) am Knopfloch befestigt waren] (umgangssprachlich) jemanden auf listige Weise dazu bringen, einen Geldbetrag herzugeben:
ich habe ihm beim Kartenspielen fünf Euro abgeknöpft;
Ü jemandem den Spitzenplatz auf der Wahlliste abknöpfen;
Wird man … den reichen Leuten ihr Geld abknöpfen (abnehmen, wegnehmen; St. Zweig, Fouché 88);
Fachleute schließen nicht aus, dass Krankenhäuser für diese Studien den Kassen jährlich dreistellige Millionenbeträge zu viel abknöpfen (von ihnen fordern; Spiegel 6, 1997, 20);
Otto grient, denn seine Männer knöpften dem deutschen Meister einen Punkt ab (Hörzu 44, 1976, 41).