Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Abhub
Ạb|hub, der; -[e]s:1. (veraltend abwertend) Abschaum:
jemanden zum Abhub der Gesellschaft erklären;
an den dritten Tisch setzten sie den Abhub, Leute, die sie meinten, niemandem zumuten zu können (Katia Mann, Memoiren 22).
2. Abfall, [Speise]rest:
Der Armselige lebte vom Abhub, kleidete sich in Fetzen (Ebner-Eschenbach, Spitzin 17);
Es ist für dich gesorgt. – Gesorgt? O ja, wie man dem Bettler wohl den Napf mit Abhub an die Schwelle reicht (Grillparzer, Medea II).
Ạb|hub, der; -[e]s:1. (veraltend abwertend) Abschaum:
jemanden zum Abhub der Gesellschaft erklären;
an den dritten Tisch setzten sie den Abhub, Leute, die sie meinten, niemandem zumuten zu können (Katia Mann, Memoiren 22).
2. Abfall, [Speise]rest:
Der Armselige lebte vom Abhub, kleidete sich in Fetzen (Ebner-Eschenbach, Spitzin 17);
Es ist für dich gesorgt. – Gesorgt? O ja, wie man dem Bettler wohl den Napf mit Abhub an die Schwelle reicht (Grillparzer, Medea II).