Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Abgesang
Ạb|ge|sang, der; -[e]s, Abgesänge:1. (Verslehre) abschließender, dritter Teil der Strophe in den Liedern des Minne- und Meistersangs:
der Abgesang folgt auf Stollen und Gegenstollen.
2. (gehoben) Ausklang, [wehmütiger] Abschied:
das ist der Abgesang des Herbstes;
Ü die Ode ist der Abgesang des greisen Dichters an sein Jahrhundert, auf sein Jahrhundert;
Man freut sich auf den nächsten … Abend schon, wenn man schließlich, nach rituellem Abgesang, auseinandergeht (Wohmann, Absicht 60);
Damit geht eine Kino-Ära zu Ende. Den Abgesang aufs Independent-Kino der neunziger Jahre hört man schon seit ein paar Jahren … (SZ 26. 2. 2005, 16).
Ạb|ge|sang, der; -[e]s, Abgesänge:1. (Verslehre) abschließender, dritter Teil der Strophe in den Liedern des Minne- und Meistersangs:
der Abgesang folgt auf Stollen und Gegenstollen.
2. (gehoben) Ausklang, [wehmütiger] Abschied:
das ist der Abgesang des Herbstes;
Ü die Ode ist der Abgesang des greisen Dichters an sein Jahrhundert, auf sein Jahrhundert;
Man freut sich auf den nächsten … Abend schon, wenn man schließlich, nach rituellem Abgesang, auseinandergeht (Wohmann, Absicht 60);
Damit geht eine Kino-Ära zu Ende. Den Abgesang aufs Independent-Kino der neunziger Jahre hört man schon seit ein paar Jahren … (SZ 26. 2. 2005, 16).