Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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abbrennen
ạb|bren|nen:1. a) durch Brand zerstören, niederbrennen:
eine alte Baracke abbrennen;
ganze Dörfer wurden abgebrannt;
b) herunterbrennen:
das Feuer brennt langsam ab;
die Kerzen sind abgebrannt;
abgebrannte (verbrauchte) Brennstäbe, Brennelemente;
c) durch Feuer von etwas befreien, reinigen, säubern:
Felder, Wiesen, ein Moor abbrennen;
Geflügel abbrennen (absengen);
d) durch Feuer beseitigen, entfernen:
Benzinreste abbrennen;
e) anzünden und verbrennen, explodieren lassen:
ein Feuerwerk abbrennen;
f) (Kochkunst) (einen Brei oder Teig) durch ständiges Rühren [mit einem Holzlöffel] unter starker Hitzezufuhr von überschüssiger Flüssigkeit befreien;
g) (Militär veraltet) (eine Feuerwaffe) abfeuern:
die Geschütze abbrennen [lassen].
2. (österreichisch umgangssprachlich veraltend) bräunen:
die Sonne hat sein Gesicht abgebrannt;
sich [von der Sonne] abbrennen lassen;
abgebrannt aus dem Urlaub heimkehren;
Das abgebrannte sommerliche Gesicht des Jünglings (Werfel, Himmel 66).
3.
a) durch Brand zerstört werden, niederbrennen:
der Schuppen brannte ab;
die Gebäude sind bis auf den Grund, bis auf die Grundmauern abgebrannt;
Der alte Holzbau war 1944 abgebrannt (taz 2. 2. 2005, 1);
b) (umgangssprachlich) durch Brand geschädigt werden, Hab und Gut verlieren:
wir sind schon zweimal abgebrannt;
S dreimal umgezogen ist [so gut wie] einmal abgebrannt (wohl nach englisch »three removes are as bad as a fire« von Benjamin Franklin, 1757);
☆ abgebrannt sein (umgangssprachlich; kein Geld mehr haben: ich bin völlig abgebrannt; Wir wissen zu gut, wer wir sind. Ein paar abgebrannte Studenten, dem Teufel vom Karren gefallen [Muschg, Gegenzauber 330]).
ạb|bren|nen
eine alte Baracke abbrennen;
ganze Dörfer wurden abgebrannt;
b)
das Feuer brennt langsam ab;
die Kerzen sind abgebrannt;
abgebrannte (verbrauchte) Brennstäbe, Brennelemente;
c)
Felder, Wiesen, ein Moor abbrennen;
Geflügel abbrennen (absengen);
d)
Benzinreste abbrennen;
e)
ein Feuerwerk abbrennen;
f) (Kochkunst) (einen Brei oder Teig) durch ständiges Rühren [mit einem Holzlöffel] unter starker Hitzezufuhr von überschüssiger Flüssigkeit befreien;
g)
die Geschütze abbrennen [lassen].
2.
die Sonne hat sein Gesicht abgebrannt;
sich [von der Sonne] abbrennen lassen;
abgebrannt aus dem Urlaub heimkehren;
Das abgebrannte sommerliche Gesicht des Jünglings (Werfel, Himmel 66).
3.
a) durch Brand zerstört werden, niederbrennen:
der Schuppen brannte ab;
die Gebäude sind bis auf den Grund, bis auf die Grundmauern abgebrannt;
Der alte Holzbau war 1944 abgebrannt (taz 2. 2. 2005, 1);
b) (umgangssprachlich) durch Brand geschädigt werden, Hab und Gut verlieren:
wir sind schon zweimal abgebrannt;
S dreimal umgezogen ist [so gut wie] einmal abgebrannt (wohl nach englisch »three removes are as bad as a fire« von Benjamin Franklin, 1757);
☆ abgebrannt sein (umgangssprachlich; kein Geld mehr haben: ich bin völlig abgebrannt; Wir wissen zu gut, wer wir sind. Ein paar abgebrannte Studenten, dem Teufel vom Karren gefallen [Muschg, Gegenzauber 330]).