Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
a
1a = a-Moll; Ar.2a [italienisch a < lateinisch ad = zu]:
auf, mit, zu (in italienischen Fügungen, z. B. a conto, a tempo).
a, A [a:], das; - (umgangssprachlich: -s), - (umgangssprachlich: -s) [mittelhochdeutsch, althochdeutsch a]:
1. erster Buchstabe des Alphabets, erster Vokalbuchstabe der Reihe a, e, i, o, u:
ein kleines a, ein großes A;
eine Broschüre mit praktischen Hinweisen von A bis Z (unter alphabetisch angeordneten Stichwörtern);
R wer A sagt, muss auch B sagen (wer etwas beginnt, muss es fortsetzen und auch unangenehme Folgen auf sich nehmen);
das A und O, (seltener:) das A und das O (die Hauptsache, Quintessenz, das Wesentliche, Wichtigste, der Kernpunkt; ursprünglich = der Anfang und das Ende, vgl. Offenbarung 1, 8: »Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der Herr«; nach dem ersten [Alpha] und dem letzten [Omega] Buchstaben des griechischen Alphabets: Die richtige Getriebeabstufung ist das A und O beim Bergrennen [ADAC-Motorwelt 7, 1979, 60]);
von A bis Z (umgangssprachlich; von Anfang bis Ende, ganz und gar, ohne Ausnahme; nach dem ersten und dem letzten Buchstaben des deutschen Alphabets: die Geschichte ist von A bis Z frei erfunden; Köstlichkeiten – von A bis Z aus westlicher Produktion [Freie Presse 29. 11. 89, 4]; Warhol war Künstler von A bis Z [Focus 23, 1998, 136]).
2. (Musik) sechster Ton der C-Dur-Tonleiter:
der Kammerton a, A.
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