Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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-lich
-lich [mittelhochdeutsch -lich, althochdeutsch -līch, ursprünglich selbstständiges Wort und identisch mit mittelhochdeutsch līch, althochdeutsch līh, ↑ "Leiche"]:1. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Zugehörigkeit zu diesen:
grundgesetzlich, programmlich, reiterlich.
2. a) drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass mit der beschriebenen Person oder Sache etwas gemacht werden kann:
bestechlich, erklärlich;
b) verneint in Verbindung mit un-:
unauflöslich, unauslöschlich.
3. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Person oder Sache etwas macht:
dienlich, einbringlich.
4. drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Abschwächung oder Differenzierung aus:
dümmlich, gelblich, rundlich.
5. drückt in Bildungen mit Substantiven (Zeitangaben) eine Wiederholung aus:
halbjährlich, stündlich.
-lich [mittelhochdeutsch -lich, althochdeutsch -līch, ursprünglich selbstständiges Wort und identisch mit mittelhochdeutsch līch, althochdeutsch līh, ↑ "Leiche"]:1. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Zugehörigkeit zu diesen:
grundgesetzlich, programmlich, reiterlich.
2. a) drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass mit der beschriebenen Person oder Sache etwas gemacht werden kann:
bestechlich, erklärlich;
b) verneint in Verbindung mit un-:
unauflöslich, unauslöschlich.
3. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Person oder Sache etwas macht:
dienlich, einbringlich.
4. drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Abschwächung oder Differenzierung aus:
dümmlich, gelblich, rundlich.
5. drückt in Bildungen mit Substantiven (Zeitangaben) eine Wiederholung aus:
halbjährlich, stündlich.