Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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-chen
-chen:1.
a) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Verkleinerungsform:
Fensterchen, Tellerchen;
Blümchen, Lädchen, Häuserchen;
b) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Koseform:
Blondchen, Kläuschen;
c) drückt in Bildungen mit Substantiven einen positiven emotionalen Bezug aus:
Maschinchen, Weinchen;
d) (abwertend) drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass jemand oder etwas als belanglos, unwichtig und gering angesehen wird:
Novellchen, Problemchen, Skandälchen.
2. bildet mit Wörtern unterschiedlicher Wortart eine Interjektion:
hallöchen, nanuchen, tschüs[s]chen.
-chen:1.
a) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Verkleinerungsform:
Fensterchen, Tellerchen;
Blümchen, Lädchen, Häuserchen;
b) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Koseform:
Blondchen, Kläuschen;
c) drückt in Bildungen mit Substantiven einen positiven emotionalen Bezug aus:
Maschinchen, Weinchen;
d) (abwertend) drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass jemand oder etwas als belanglos, unwichtig und gering angesehen wird:
Novellchen, Problemchen, Skandälchen.
2. bildet mit Wörtern unterschiedlicher Wortart eine Interjektion:
hallöchen, nanuchen, tschüs[s]chen.