Duden - Das Stilwörterbuch
zurückbleiben
1.a) an einer Stelle bleiben: das Gepäck muss im Hotel zurückbleiben; er blieb als Einziger, als Wache zurück;
Ü er blieb nach ihrem Tod mit 3 Kindern, als Witwer zurück;
b) weiter hinten bleiben, gehen: zwei Schritte, ein wenig [hinter den anderen] zurückbleiben; wir blieben hinter den anderen zurück, um ungestört reden zu können;
Ü die Stadt blieb hinter uns zurück.
2.
a) übrig bleiben: nach der Verbrennung bleibt Asche zurück;
b) als Folge von etw. bestehen bleiben: nach, von seiner Krankheit blieb [bei ihm] ein dauernder Leberschaden zurück; vom Rotwein war ein hässlicher Flecken auf dem Kleid zurückgeblieben.
3. nicht näher kommen: bitte zurückbleiben!; bleiben Sie bitte von der Kaimauer zurück!
4.
a) langsamer werden, sein als andere: er bleibt im Wettlauf zurück; meine Uhr bleibt zurück (geht nach);
Ü mit seiner Arbeit, mit seinem Arbeitspensum zurückbleiben; seine Leistungen blieben hinter den Erwartungen zurück; die Einnahmen blieben hinter denen des Vorjahrs [weit] zurück;
b) sich nicht wie erwartet entwickeln: das Kind ist körperlich, in der Entwicklung zurückgeblieben; er ist in der Schule sehr zurückgeblieben.
1.a)
Ü er blieb nach ihrem Tod mit 3 Kindern, als Witwer zurück;
b)
Ü die Stadt blieb hinter uns zurück.
2.
a) übrig bleiben: nach der Verbrennung bleibt Asche zurück;
b) als Folge von etw. bestehen bleiben: nach, von seiner Krankheit blieb [bei ihm] ein dauernder Leberschaden zurück; vom Rotwein war ein hässlicher Flecken auf dem Kleid zurückgeblieben.
3. nicht näher kommen: bitte zurückbleiben!;
4.
a) langsamer werden, sein als andere: er bleibt im Wettlauf zurück; meine Uhr bleibt zurück (geht nach);
Ü mit seiner Arbeit, mit seinem Arbeitspensum zurückbleiben; seine Leistungen blieben hinter den Erwartungen zurück; die Einnahmen blieben hinter denen des Vorjahrs [weit] zurück;
b) sich nicht wie erwartet entwickeln: das Kind ist körperlich, in der Entwicklung zurückgeblieben; er ist in der Schule sehr zurückgeblieben.