Duden - Das Stilwörterbuch
weiß
1. weiße Lilien, Wolken; strahlend, blendend weiße Zähne; ein weißes Kleid, Hemd; eine weiße Wand; weiße Wäsche; weiße Haare; ein Strauß weißer Rosen; weiße Blutkörperchen (Med. ; Leukozyten); weiße Felder auf dem Spielbrett; weiße Weihnachten, Ostern (Weihnachten, Ostern mit Schnee); weißes (unbeschriebenes) Papier; sie hissten die weiße Fahne (zeigten eine weiße Fahne als Zeichen der Kapitulation); ein weißer Fleck auf der Landkarte (unerforschtes Gebiet); weiße Kohle (Elektrizität); der Weiße/weiße Sport (Tennis); die Farbe des Kleides ist weiß; er war ganz weiß (blass) im Gesicht; etw. ist weiß wie Schnee; du bist ja weiß (bleich) wie die Wand; sein Gesicht war weiß von Kalk; weiß (in Weiß) gekleidet sein; er ist weiß geworden (hat weiße Haare bekommen); das Kleid war rot und weiß gestreift; etw. weiß anstreichen; die Wand weiß übertünchen; du hast dich an der Wand weiß gemacht (ugs. ; mit weißer Farbe beschmutzt); SUBST.: das Weiße im Ei/des Eis (Eiweiß); ein grelles, strahlendes Weiß; die Farbe Weiß; ihre Lieblingsfarbe ist Weiß; Weiß (der Spieler, der die weißen Figuren hat) eröffnet das Spiel; sie waren alle in Weiß gekleidet; sie trägt Weiß (ein weißes Kleid).2.
a) sehr hell: weißer Pfeffer; weiße Bohnen; weißes Fleisch; weißes Mehl; weißer Wein (Weißwein); weißes (fahles) Licht; SUBST.: ein Glas von dem Weißen (ugs. ; Weißwein);
b) von heller Hautfarbe: ein weißer Amerikaner; die weiße Minderheit; sie hat eine weiße Mutter und einen schwarzen Vater; Menschen weißer Hautfarbe; der Vater ist weiß; SUBST.: hier leben vorwiegend Weiße.
jmdm. nicht das Weiße im Auge gönnen (ugs. ; jmdm. gegenüber sehr missgünstig sein)
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