Duden - Das Stilwörterbuch
weichen
1 a) einweichen: Brötchen in Milch weichen; die Wäsche über Nacht weichen;b) in Flüssigkeit weich werden: Wäsche weichen lassen; die Erbsen, die Linsen müssen einige Stunden, über Nacht weichen.
2 1. (geh. ) allmählich verschwinden: die Spannung, der Druck, die Angst wich nach und nach; die Unruhe ist von ihr gewichen; alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen.
2. das Feld räumen: sie mussten der Übermacht, der Gewalt, vor dem Feind weichen; er musste dem Stärkeren weichen; die Hitze ist einer empfindlichen Kühle gewichen;
Ü dem moralischen Druck weichen; die alten Häuser mussten einem Neubau weichen; die anfängliche Begeisterung wich einer großen Bestürzung.
3. sich entfernen: sie wich nicht vom Krankenbett, von seiner Seite; keinen Schritt vom Wege weichen.
1 a)
2 1. (geh. ) allmählich verschwinden: die Spannung, der Druck, die Angst wich nach und nach;
2.
Ü dem moralischen Druck weichen; die alten Häuser mussten einem Neubau weichen; die anfängliche Begeisterung wich einer großen Bestürzung.
3.