Duden - Das Stilwörterbuch
wehen
1.a) in spürbarer Bewegung sein: der Wind weht kühl, rau, aus Norden, vom Wasser her; es weht ein Lüftchen, eine steife Brise; vom Meer her wehte es ziemlich kühl;
b) von der Luft, vom Wind getragen werden: ein Blumenduft wehte ins Zimmer; Schneeflocken wehten durch das geöffnete Fenster; Schneeflocken wehten uns ins Gesicht;
c) fortbewegen: der Wind wehte den Schnee vom Dach, die Blätter auf einen Haufen; ein Lufthauch wehte die Papiere vom Schreibtisch, auf den Boden; der Wind wehte ihm den Rauch ins Gesicht.
2. flattern: ihre Haare wehten im Wind; sie ließen die Tücher im Wind wehen; die Flagge wehte auf Halbmast; wehende Fahnen.
1.a) in spürbarer Bewegung sein: der Wind weht kühl, rau, aus Norden, vom Wasser her; es weht ein Lüftchen, eine steife Brise;
b)
c)
2. flattern: ihre Haare wehten im Wind; sie ließen die Tücher im Wind wehen; die Flagge wehte auf Halbmast; wehende Fahnen.