Duden - Das Stilwörterbuch
wagen
/vgl. ↑ "gewagt"/:1.
a) aufs Spiel setzen: viel, wenig, nichts, alles, einen hohen Einsatz, seine Stellung, sein Leben, seinen guten Ruf wagen; er hat für ihn, für die Sache sein Leben gewagt;
b) riskieren: einen Versuch, ein Experiment, den Angriff, den Kampf wagen; einen Sprung, ein Spiel, eine Wette, eine Prognose wagen; eine Bitte, ein Wort wagen; kann, soll man es wagen?; keiner wagt [es], ihm zu widersprechen; er wagte kaum aufzublicken; ich wage nicht zu behaupten (bin durchaus nicht sicher), dass dies alles richtig ist;
R wer nicht wagt, der nicht gewinnt; frisch gewagt ist halb gewonnen.
2. sich getrauen: sich nicht mehr aus dem Haus, auf die Straße, unter Menschen wagen;
Ü sich an ein schwieriges Thema, an eine schwierige Aufgabe, auf ein prekäres Gebiet wagen.
/vgl. ↑ "gewagt"/:1.
a) aufs Spiel setzen: viel, wenig, nichts, alles, einen hohen Einsatz, seine Stellung, sein Leben, seinen guten Ruf wagen; er hat für ihn, für die Sache sein Leben gewagt;
b) riskieren: einen Versuch, ein Experiment, den Angriff, den Kampf wagen; einen Sprung, ein Spiel, eine Wette, eine Prognose wagen; eine Bitte, ein Wort wagen; kann, soll man es wagen?; keiner wagt [es], ihm zu widersprechen; er wagte kaum aufzublicken; ich wage nicht zu behaupten (bin durchaus nicht sicher), dass dies alles richtig ist;
R wer nicht wagt, der nicht gewinnt; frisch gewagt ist halb gewonnen.
2.
Ü sich an ein schwieriges Thema, an eine schwierige Aufgabe, auf ein prekäres Gebiet wagen.