Duden - Das Stilwörterbuch
verderben
1.a) durch Gärung, Fäulnis ungenießbar werden: das Obst verdirbt leicht; die Wurst ist verdorben; sie lässt viel verderben; verdorbenes Fleisch;
b) unbrauchbar, ungenießbar machen: sie hat den Kuchen, das Essen [mit zu viel Salz] verdorben; die Reinigung hat den Mantel verdorben;
Ü mit Billigangeboten die Preise verderben (drücken).
2.
a) schädigen: du wirst dir bei der schlechten Beleuchtung die Augen verderben; ich habe mir den Magen verdorben (habe mir eine Magenverstimmung zugezogen); ein verdorbener Magen;
b) zunichtemachen: jmdm. den Spaß, die Laune, den Appetit, die Stimmung verderben; ich hatte mir selbst die Freude daran verdorben; ein verdorbenes Fest.
3. (geh. ) auf jmdn. einen schlechten Einfluss ausüben: die Jugend verderben; die schlechte Gesellschaft hat ihn verdorben.
☆ es [sich] mit jmdm. verderben (sich jmds. Gunst verscherzen)
☆ an etw. ist nichts mehr zu verderben (etw. ist bereits in schlechtem Zustand, man braucht es nicht mehr zu schonen)
1.a) durch Gärung, Fäulnis ungenießbar werden: das Obst verdirbt leicht; die Wurst ist verdorben; sie lässt viel verderben; verdorbenes Fleisch;
b)
Ü mit Billigangeboten die Preise verderben (drücken).
2.
a)
b)
3.
☆ es [sich] mit jmdm. verderben (sich jmds. Gunst verscherzen)
☆ an etw. ist nichts mehr zu verderben (etw. ist bereits in schlechtem Zustand, man braucht es nicht mehr zu schonen)