Duden - Das Stilwörterbuch
träumen
1.a) einen Traum haben: jede Nacht, oft, nie träumen; ich habe schlecht, unruhig, herrlich geträumt; sie träumte von ihrem Vater; sie träumte davon, reich zu sein; /Gutenachtwunsch/: träum süß!;
b) im Traum erleben: etwas Schönes, etwas Schreckliches träumen; einen bösen Traum träumen; ich träumte, ich sei gestorben; das hast du nur geträumt;
c) (geh. ) etw. im Traum erleben: mir träumte von einer Reise; ihm träumte [davon], er müsse sterben.
2.
a) seine Gedanken schweifen lassen: mit offenen Augen, am hellen Tag, ins Blaue hinein träumen; der Fahrer hat geträumt (nicht aufgepasst); er saß träumend am Schreibtisch; du träumst (ugs. ; fantasierst) wohl?;
b) etw. erhoffen: von einer großen Zukunft, von einer Karriere als Model träumen; er träumt davon, Rennfahrer zu werden.
sich (Dat. ) etw. nicht/nie träumen lassen (mit einer Möglichkeit überhaupt nicht rechnen): das hätte ich mir nie träumen lassen
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