Duden - Das Stilwörterbuch
trauen
1.a) zu jmdm. , etw. Vertrauen haben: du kannst ihm trauen; ich traue seinen Worten, seinem Versprechen; ich traue dem Frieden, der Sache, seinen Angaben, den Statistiken nicht [recht] (ich habe Bedenken);
R trau, schau, wem!;
b) zu> sich getrauen: ich traue mich nicht, ins Wasser zu steigen, von der Mauer zu springen; traust du dich, ihn anzusprechen?; du traust dich nur nicht (ugs. ; du hast keinen Mut);
c) sich zu begeben wagen: ich traue mich nicht ins Wasser, aus dem Hause; sie traute sich nicht mehr allein auf die Straße, über die Straße.
2. ehelich verbinden: sich trauen lassen; der Geistliche, der Standesbeamte hat das Paar gestern getraut; sie sind kirchlich, standesamtlich, in der Kirche, auf dem Standesamt getraut worden.
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