Duden - Das Stilwörterbuch
taub
1.a) gehörlos: ein taubes Kind; er ist auf einem Ohr, auf beiden Ohren taub; sie ist taub geboren, im Alter taub geworden; (ugs. :) schrei nicht so, ich bin doch nicht taub!; denkst du vielleicht, ich bin taub?;
Ü sich taub stellen (sich weigern, etw. zur Kenntnis zu nehmen); er ist taub für, gegen[über] Bitten, Warnungen (geht nicht auf sie ein); auf diesem/(ugs. :) dem Ohr ist er taub (in dieser Angelegenheit ist er unzugänglich);
b) wie abgestorben: ein taubes Gefühl in den Armen haben; die Finger wurden [mir], waren ganz taub vor Kälte.
2. leer, ohne nutzbaren Inhalt: eine taube Nuss, Ähre; ein taubes (unbefruchtetes) Vogelei; der Pfeffer ist, schmeckt taub (hat kein Aroma).
1.a) gehörlos: ein taubes Kind; er ist auf einem Ohr, auf beiden Ohren taub; sie ist taub geboren, im Alter taub geworden; (ugs. :) schrei nicht so, ich bin doch nicht taub!; denkst du vielleicht, ich bin taub?;
Ü sich taub stellen (sich weigern, etw. zur Kenntnis zu nehmen); er ist taub für, gegen[über] Bitten, Warnungen (geht nicht auf sie ein); auf diesem/(ugs. :) dem Ohr ist er taub (in dieser Angelegenheit ist er unzugänglich);
b) wie abgestorben: ein taubes Gefühl in den Armen haben; die Finger wurden [mir], waren ganz taub vor Kälte.
2. leer, ohne nutzbaren Inhalt: eine taube Nuss, Ähre; ein taubes (unbefruchtetes) Vogelei; der Pfeffer ist, schmeckt taub (hat kein Aroma).