Duden - Das Stilwörterbuch
streuen
1.a) über etw. verteilen, hinstreuen: Blumen, Torf, Sand streuen; Salz auf das Fleisch, über die Kartoffeln streuen; bei Glatteis muss man Asche, Salz auf den Gehweg streuen; den Vögeln Futter aufs Fensterbrett streuen;
Ü Gerüchte unter die Leute streuen; (Bankw. :) das Risiko streuen; ein breit gestreutes Aktienportfolio; die Geschäftsleitung ließ streuen (ugs. ; verbreiten), das Unternehmen stehe kurz vor dem Konkurs;
b) gegen Glätte bestreuen: bei Glatteis muss die Straße [mit Salz] gestreut werden; die Hausbesitzer sind verpflichtet zu streuen.
2. etw. herausrinnen lassen: das Salzfass streut gut, nicht mehr richtig; die Tüte streut (ist undicht);
Ü der Krankheitsherd streut.
3. (Fachspr. )
a) von der eigentlichen Richtung abweichen: die Lichtstrahlen, die Röntgenstrahlen streuen; die Linse streut;
b) von einem Wert abweichen: die statistischen Messwerte sollten nicht allzu sehr streuen.
1.
Ü Gerüchte unter die Leute streuen; (Bankw. :) das Risiko streuen; ein breit gestreutes Aktienportfolio;
b) gegen Glätte bestreuen: bei Glatteis muss die Straße [mit Salz] gestreut werden;
2. etw. herausrinnen lassen: das Salzfass streut gut, nicht mehr richtig; die Tüte streut (ist undicht);
Ü der Krankheitsherd streut.
3. (Fachspr. )
a) von der eigentlichen Richtung abweichen: die Lichtstrahlen, die Röntgenstrahlen streuen; die Linse streut;
b) von einem Wert abweichen: die statistischen Messwerte sollten nicht allzu sehr streuen.