Duden - Das Stilwörterbuch
stopfen
1. mit Garn flicken: die Strümpfe, die Socken [mit Wolle] stopfen; sie versuchte, das Loch in der Hose zu stopfen; er trug gestopfte Strümpfe.2. hineintun: das Baby stopft alles in den Mund; sie stopfte die Sachen eilig in die Tasche, in den Koffer; er stopfte das Hemd in die Hose; er stopfte sich Watte in die Ohren;
Ü die Kinder ins Auto stopfen und wegfahren.
3. füllen: Strohsäcke, Betten stopfen; sie stopften die Kissen mit Daunen; er stopfte seine Pfeife; sich ein Pfeifchen stopfen;
Ü der Saal war gestopft voll (ugs. ; bis zum letzten Platz gefüllt).
4. zustopfen: eine Lücke im Zaun stopfen; sie haben das Leck mit Werg gestopft;
Ü ein Loch im Etat stopfen (ein Defizit beseitigen).
5. mästen: Gänse stopfen;
Ü stopf doch das Kind nicht so!
6. (fam. ) tüchtig essen: die Kinder haben ganz schön gestopft.
7. (ugs. ) sättigen: der Brei stopft.
8. die Verdauung hemmen: Kakao stopft; jmdm. ein stopfendes Mittel verordnen.
1.
Ü die Kinder ins Auto stopfen und wegfahren.
3.
Ü der Saal war gestopft voll (ugs. ; bis zum letzten Platz gefüllt).
4.
Ü ein Loch im Etat stopfen (ein Defizit beseitigen).
5.
Ü stopf doch das Kind nicht so!
6. (fam. ) tüchtig essen: die Kinder haben ganz schön gestopft.
7. (ugs. ) sättigen: der Brei stopft.
8. die Verdauung hemmen: Kakao stopft; jmdm. ein stopfendes Mittel verordnen.