Duden - Das Stilwörterbuch
stocken
1.a) stillstehen: sein Herz, sein Puls, sein Atem hat gestockt; das Blut stockte ihm in den Adern; vor Entsetzen stockte ihr der Atem;
b) nicht vorangehen: der Absatz, der Verkehr, die Produktion, die Unterhaltung stockt; seine Antwort kam stockend (zögernd); die Feder stockte ihm (er konnte nicht weiterschreiben); SUBST.: das Gespräch, die Arbeit geriet ins Stocken.
2. innehalten: er stockte in seiner Erzählung, bei seinem Bericht; sie hat einen Augenblick gestockt; stockend (nicht flüssig) sprechen.
3. (bes. südd. , österr. , schweiz. ) dickflüssig, sauer werden: die Milch hat/ist gestockt.
1.a) stillstehen: sein Herz, sein Puls, sein Atem hat gestockt;
b) nicht vorangehen: der Absatz, der Verkehr, die Produktion, die Unterhaltung stockt; seine Antwort kam stockend (zögernd);
2. innehalten: er stockte in seiner Erzählung, bei seinem Bericht; sie hat einen Augenblick gestockt; stockend (nicht flüssig) sprechen.
3. (bes. südd. , österr. , schweiz. ) dickflüssig, sauer werden: die Milch hat/ist gestockt.