Duden - Das Stilwörterbuch
Stimmung
die:1. Stimmungslage: es herrschte eine ausgelassene, gelockerte, tolle, gedrückte, trübe, düstere, feierliche, feindselige Stimmung; gute, schlechte Stimmung an der Börse, bei den Anlegern, in der Wirtschaft; die Stimmung war gedämpft, aufgeheizt; seine miese Stimmung an jmdm. auslassen; die Stimmung schlug plötzlich um, kippte, sank; die Stimmung aufhellen; etw. trübt, hebt jmds. Stimmung, drückt auf die Stimmung; etw. beeinträchtigt die Stimmung; jmdm. [mit/durch etw.] die Stimmung (die gute Laune) verderben; sie waren bester Stimmung (Laune); Stimmungen (Schwankungen des seelischen Gleichgewichts) unterworfen sein; in versöhnlicher, gereizter Stimmung sein; die Gesellschaft war, kam in Stimmung (war, wurde fröhlich); sie war nicht in der richtigen Stimmung für diese Unternehmung; eine Kapelle sorgte für Stimmung (Fröhlichkeit); die Nachricht versetzte mich in eine heitere Stimmung; die Musik brachte die Leute in Stimmung (in fröhliche Laune); er bemühte sich, die Gäste in Stimmung (bei guter Laune) zu halten.
2. Atmosphäre: die merkwürdige Stimmung vor einem Gewitter; die Stimmung einer Landschaft, eines Sonnenuntergangs einfangen; das Bild strahlt Stimmung aus.
3. Meinung: die allgemeine, herrschende Stimmung war gegen ihn, war feindselig, freundlich; die Stimmung des Volkes erkunden wollen; für jmdn. , für etw. Stimmung machen (werben); gegen jmdn. , gegen etw. Stimmung machen (versuchen, eine ablehnende Haltung hervorzurufen).
4. (Musik)
a) das Stimmen eines Instruments: eine Stimmung vornehmen;
b) das Gestimmtsein eines Instruments: eine reine, temperierte Stimmung; die Stimmung auf Kammerton; die Stimmung der Geige ist unsauber, zu hoch.
die:1. Stimmungslage: es herrschte eine ausgelassene, gelockerte, tolle, gedrückte, trübe, düstere, feierliche, feindselige Stimmung; gute, schlechte Stimmung an der Börse, bei den Anlegern, in der Wirtschaft; die Stimmung war gedämpft, aufgeheizt; seine miese Stimmung an jmdm. auslassen; die Stimmung schlug plötzlich um, kippte, sank; die Stimmung aufhellen; etw. trübt, hebt jmds. Stimmung, drückt auf die Stimmung; etw. beeinträchtigt die Stimmung; jmdm. [mit/durch etw.] die Stimmung (die gute Laune) verderben; sie waren bester Stimmung (Laune); Stimmungen (Schwankungen des seelischen Gleichgewichts) unterworfen sein; in versöhnlicher, gereizter Stimmung sein; die Gesellschaft war, kam in Stimmung (war, wurde fröhlich); sie war nicht in der richtigen Stimmung für diese Unternehmung; eine Kapelle sorgte für Stimmung (Fröhlichkeit); die Nachricht versetzte mich in eine heitere Stimmung; die Musik brachte die Leute in Stimmung (in fröhliche Laune); er bemühte sich, die Gäste in Stimmung (bei guter Laune) zu halten.
2. Atmosphäre: die merkwürdige Stimmung vor einem Gewitter; die Stimmung einer Landschaft, eines Sonnenuntergangs einfangen; das Bild strahlt Stimmung aus.
3. Meinung: die allgemeine, herrschende Stimmung war gegen ihn, war feindselig, freundlich; die Stimmung des Volkes erkunden wollen; für jmdn. , für etw. Stimmung machen (werben); gegen jmdn. , gegen etw. Stimmung machen (versuchen, eine ablehnende Haltung hervorzurufen).
4. (Musik)
a) das Stimmen eines Instruments: eine Stimmung vornehmen;
b) das Gestimmtsein eines Instruments: eine reine, temperierte Stimmung; die Stimmung auf Kammerton; die Stimmung der Geige ist unsauber, zu hoch.