Duden - Das Stilwörterbuch
Spiegel
der:1. ein ovaler, runder, rechteckiger, geschliffener, gerahmter Spiegel; ein blinder, trüber, beschlagener Spiegel; der Spiegel ist zerbrochen, hat einen Sprung; einen Spiegel aufhängen, aufstellen; sie zog einen kleinen Spiegel aus der Tasche; sich [prüfend] im Spiegel betrachten; in den Spiegel schauen, sehen, blicken; er stand vor dem Spiegel, trat vor den Spiegel; sie steht ständig vorm Spiegel (betrachtet sich aus Eitelkeit häufig im Spiegel);
Ü das Werk ist ein Spiegel seiner Zeit.
2. Wasserspiegel: der Spiegel des Sees glänzte in der Sonne, kräuselte sich im Wind.
☆ jmdm. den Spiegel vorhalten (jmdn. deutlich auf seine Fehler hinweisen)
☆ sich (Dat. ) etw. hinter den Spiegel stecken können (ugs. ; 1. etw. behalten können. 2. etw. beherzigen müssen)
☆ sich (Dat. ) etw. nicht hinter den Spiegel stecken (ugs. ; durch eine scharfe Kritik o. Ä. beschämt werden)
der:1. ein ovaler, runder, rechteckiger, geschliffener, gerahmter Spiegel; ein blinder, trüber, beschlagener Spiegel; der Spiegel ist zerbrochen, hat einen Sprung; einen Spiegel aufhängen, aufstellen; sie zog einen kleinen Spiegel aus der Tasche; sich [prüfend] im Spiegel betrachten; in den Spiegel schauen, sehen, blicken; er stand vor dem Spiegel, trat vor den Spiegel; sie steht ständig vorm Spiegel (betrachtet sich aus Eitelkeit häufig im Spiegel);
Ü das Werk ist ein Spiegel seiner Zeit.
2. Wasserspiegel: der Spiegel des Sees glänzte in der Sonne, kräuselte sich im Wind.
☆ jmdm. den Spiegel vorhalten (jmdn. deutlich auf seine Fehler hinweisen)
☆ sich (Dat. ) etw. hinter den Spiegel stecken können (ugs. ; 1. etw. behalten können. 2. etw. beherzigen müssen)
☆ sich (Dat. ) etw. nicht hinter den Spiegel stecken (ugs. ; durch eine scharfe Kritik o. Ä. beschämt werden)