Duden - Das Stilwörterbuch
Segen
der:1.
a) erbetene, erteilte [göttliche] Gunst: der göttliche, väterliche, päpstliche, kirchliche Segen; jmdm. den Segen geben, spenden, erteilen; über jmdn. , etw. den Segen sprechen; den Segen erhalten, bekommen, empfangen; der Priester gab den Segen mit dem Allerheiligsten, mit der Monstranz;
b) (ugs. ) Einwilligung: meinen Segen hast du!; ohne ihren Segen geschieht hier nichts.
2. Glück; Wohltat: diese Erfindung ist ein wahrer, kein reiner Segen, hat keinen Segen gebracht; Neue Medien – Fluch oder Segen?; eine fähige Haushaltshilfe wäre für sie der reinste Segen; [es ist] ein Segen, dass es nicht regnet; auf seiner Arbeit ruht kein Segen; wir wünschen Glück und Segen (Gedeihen, Gelingen gewährenden göttlichen Schutz);
R sich regen bringt Segen.
3. reicher Ertrag: der Segen der Arbeit, der Ernte; wir wussten nicht, wohin mit dem ganzen Segen; ist das der ganze Segen? (ugs. iron. ; ist das alles?).
seinen Segen zu etw. geben (ugs. ; in etw. einwilligen)
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