Duden - Das Stilwörterbuch
schwören
1.a) leisten, ablegen: einen [feierlichen, falschen] Eid schwören; den Amtseid, den Fahneneid schwören; er hat einen Meineid geschworen; /Eidesformel/: ich schwöre es (versichere es in einem Eid) [so wahr mir Gott helfe]; ich könnte/möchte schwören (ugs. ; ich bin ganz sicher), dass er es gewesen ist;
b) durch einen Schwur bekräftigen: feierlich, öffentlich, falsch, leichtfertig, leichtsinnig schwören; vor Gericht, mit erhobener Hand schwören; er schwor auf die Bibel, auf die Verfassung.
2.
a) geloben: Rache, ewige Treue schwören; sie schwor, das nie wieder zu tun; jmdm. Rache, ewige Liebe, den Tod schwören; sie schworen sich/(geh. :) einander ewige Treue; du wirst mir nicht entkommen, das schwör ich dir (ugs. ; darauf kannst du dich verlassen); ich habe mir geschworen, das nie wieder zu tun;
b) beteuern: er schwor bei Gott, bei allen Heiligen, bei seiner Ehre, unschuldig zu sein; ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, dass ...; ich schwöre dir, dass ich den Scheck nicht weggenommen habe.
3. vertrauen: auf einen bestimmten Arzt, auf ein bestimmtes Medikament schwören; jeder hat seine Methode, auf die er schwört.
1.a)
b) durch einen Schwur bekräftigen: feierlich, öffentlich, falsch, leichtfertig, leichtsinnig schwören; vor Gericht, mit erhobener Hand schwören; er schwor auf die Bibel, auf die Verfassung.
2.
a) geloben: Rache, ewige Treue schwören; sie schwor, das nie wieder zu tun;
b) beteuern: er schwor bei Gott, bei allen Heiligen, bei seiner Ehre, unschuldig zu sein; ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, dass ...;
3.