Duden - Das Stilwörterbuch
schwingen
/vgl. ↑ "geschwungen"/:1. mit Schwung hin und her bewegen: Fahnen, die Peitsche, einen Hammer schwingen; die Arme, die Beine schwingen; die Priester schwangen das Weihrauchgefäß über dem Altar.
2.
a) Schwingungen ausführen: das Pendel, die Magnetnadel schwingt; SUBST.: der Anschlag der Taste bringt die Saite zum Schwingen;
b) sich mit Schwung hin und her bewegen: die Schaukel schwang durch die Luft; am Trapez duch das Zirkuszelt schwingen; am Reck, an den Ringen schwingen; die Skiläuferin schwingt elegant zu Tal (fährt mit großen Schwüngen ab);
c) sich mit einem Schwung begeben: sich aufs Fahrrad, aufs Pferd, auf den Fahrersitz, in den Sattel, über den Zaun schwingen; der Vogel schwang sich in die Luft, von Zweig zu Zweig;
Ü die Brücke schwingt sich (geh. ; spannt sich) über den Fluss.
3. (geh. ) [nach]klingen: der Akkord schwang noch im Raum; der Orgelklang schwang noch durch die Kirche.
4. zum Ausdruck kommen: Kritik, ein Vorwurf schwang in seinen Worten; in ihrer Stimme schwang Freude, Bedauern.
/vgl. ↑ "geschwungen"/:1.
2.
a) Schwingungen ausführen: das Pendel, die Magnetnadel schwingt; SUBST.: der Anschlag der Taste bringt die Saite zum Schwingen;
b)
c)
Ü die Brücke schwingt sich (geh. ; spannt sich) über den Fluss.
3.
4.