Duden - Das Stilwörterbuch
schmieren
1.a) ölen: eine Achse, einen Wagen schmieren;
b) etw. gleitfähig machen: Grafit schmiert ausgezeichnet; dieses Öl schmiert besonders gut, nicht mehr so gut.
2.
a) streichend verteilen: Butter, Marmelade aufs Brot, Salbe auf die Wunde, Lehm in die Fugen schmieren; er schmierte sich Pomade ins Haar;
b) bestreichen: Butterbrote, Brötchen schmieren; sie schmierten den Kindern/für die Kinder Brote mit Leberwurst.
3. (ugs. )
a) nachlässig schreiben, malen: der Schüler schmiert fürchterlich; sie schmiert so, dass man vieles einfach nicht lesen kann; die Schulaufgaben ins Heft schmieren; sie haben Parolen an die Wände geschmiert;
b) nicht sauber schreiben: der Kugelschreiber, das Kohlepapier schmiert; die Tinte schmiert.
4. (salopp abwertend) bestechen: man hat den Stadtrat, den Politiker [mit Geld] geschmiert.
☆ wie geschmiert (ugs. ; reibungslos): es ging, lief alles wie geschmiert
☆ jmdm. ein paar, eine schmieren (salopp; jmdn. ohrfeigen)
☆ ein paar, eine geschmiert kriegen/bekommen (salopp; geohrfeigt werden)
1.a)
b)
2.
a)
b)
3. (ugs. )
a) nachlässig schreiben, malen: der Schüler schmiert fürchterlich; sie schmiert so, dass man vieles einfach nicht lesen kann;
b) nicht sauber schreiben: der Kugelschreiber, das Kohlepapier schmiert; die Tinte schmiert.
4.
☆ wie geschmiert (ugs. ; reibungslos): es ging, lief alles wie geschmiert
☆ jmdm. ein paar, eine schmieren (salopp; jmdn. ohrfeigen)
☆ ein paar, eine geschmiert kriegen/bekommen (salopp; geohrfeigt werden)