Duden - Das Stilwörterbuch
Schärfe
die:1. Schneidefähigkeit: die Schärfe eines Werkzeugs, des Messers, der Klinge prüfen.
2.
a) scharfer Geschmack: die Schärfe einer Speise, des Essigs;
b) Ätzkraft: die Schärfe der Säure.
3. Heftigkeit, Strenge: die Schärfe einer Kritik, eines Urteils; die Schärfe seiner Worte, seines Tones verletzte sie; ihn trifft die ganze Schärfe des Gesetzes; sie vermied in der Diskussion jede Schärfe, enthielt sich jeder Schärfe; seine Artikel haben an Schärfe verloren; in aller Schärfe (sehr heftig) protestieren; mit äußerster Schärfe geführte Kämpfe, Auseinandersetzungen; ein wegen seiner Schärfe allgemein gefürchteter Prüfer.
4. Genauigkeit: die Schärfe seines Gehörs, der Augen, des Gedächtnisses hat nachgelassen; die Schärfe (durchdringende Klarheit) ihres Verstandes imponierte ihm.
5. Deutlichkeit: die Schärfe der Umrisse; die Schärfe des Fotos lässt zu wünschen übrig.
6. das Durchdringende: die Schärfe eines Tones; ihre Stimme hat in der Höhe an Schärfe verloren.
die:1. Schneidefähigkeit: die Schärfe eines Werkzeugs, des Messers, der Klinge prüfen.
2.
a) scharfer Geschmack: die Schärfe einer Speise, des Essigs;
b) Ätzkraft: die Schärfe der Säure.
3. Heftigkeit, Strenge: die Schärfe einer Kritik, eines Urteils; die Schärfe seiner Worte, seines Tones verletzte sie; ihn trifft die ganze Schärfe des Gesetzes; sie vermied in der Diskussion jede Schärfe, enthielt sich jeder Schärfe; seine Artikel haben an Schärfe verloren; in aller Schärfe (sehr heftig) protestieren; mit äußerster Schärfe geführte Kämpfe, Auseinandersetzungen; ein wegen seiner Schärfe allgemein gefürchteter Prüfer.
4. Genauigkeit: die Schärfe seines Gehörs, der Augen, des Gedächtnisses hat nachgelassen; die Schärfe (durchdringende Klarheit) ihres Verstandes imponierte ihm.
5. Deutlichkeit: die Schärfe der Umrisse; die Schärfe des Fotos lässt zu wünschen übrig.
6. das Durchdringende: die Schärfe eines Tones; ihre Stimme hat in der Höhe an Schärfe verloren.